Versteckt hinter dem Dorf Rhu unter der "Highland Line" Bahnline liegt die tief eingeschnittene Schlucht "Aldownick Glen".

Von ihrer Hauptquelle, hoch oben am Berg Tom na h-Airigh, fliest der Bach über offenes Grasland und Heide-Moor bevor er in einer Nadelbaum-Plantage verschwindet. Nach dem der kleine Bach hinter den Bäumen wieder zum Vorschein gekommen ist, muss er drei aufeinanderfolgende Wasser-Reservoirs füllen. Im Jahr 2015 ist leider der Damm des höchst gelegenen Beckens gebrochen, sodass der Wasserpegel sank.

Hinter den Reservoirs hat das Wasser schwer gearbeitet und ein Naturwunder geschaffen. Über mehr als eine halbe Meile hat der kleine Bach eine mit steilen Ufern eingeschnittene Schlucht durch das alte Grundgestein geschnitten und Erdzeitalter der Geologie freigelegt. Hohe einheimische Bäume verstärken das Gefühl der Abgeschiedenheit.

Undeutliche Überreste alter Steinwälle zeugen von früheren Aktivitäten. Holz gibt es in Hülle und Fülle – und weiches Torfwasser ist ideal für die Bedürfnisse des Brennmeisters.

Der Name „Whistlers Glen“ kommt vermutlich von der Tatsache, dass die Wachposten bei der Annäherung von Fremden warnten indem Sie den Ruf des Brachvogels nachahmten. Als George IV. Schottland besuchte äußerte er den Wunsch echt geschmuggelten Whisky zu probieren. Der Herzog von Argyll beschaffte ein Fass des Destillats für ihn, es war jedoch ein schwieriges Geschäft für ihn, denn der Herzog musste die Schmuggler persönlich am Ende von Rhu Point treffen.

Viele helfende Hände hätten Forellen aus einer Reihe von Teichen gefischt, die scheinbar zu diesem Zweck geschaffen wurden.

Der Bach Aldownick hat noch eine weitere Besonderheit, er fließt durch mehrere private Gärten bevor er das Meer erreicht.

Dieser Ort ist so geheim, dass es so scheint, als ob er nur von der jährlichen Rückkehr der Meerforelle zu ihren Laichplätzen besucht wird. Dennoch wurde es an diesem ruhigen Ort kurz vor dem Jahr 1894 sehr geschäftig, als die Arbeiter die erste Strecke der West Highland Railway von Craigendoran Upper nach Fort William bauten. Es ging darum zwei Tunnel zu bauen, um den Bach unter dem Eisenbahndamm durchzuführen. Die aus Ziegeln und lokalem Gestein erbauten Tunnel haben sich schnell in ihre natürliche Umgebung eingefügt und werden immer mehr Teil der Natur und immer weniger Industriedenkmal.
Jetzt kehrte wieder Ruhe in der abgelegenen Schlucht ein.

Während des Zweiten Weltkrieges wurde Whistler's Glen jedoch von den Deutschen bombardiert, die Krater sind heute noch sichtbar.

Wir danken John Barrington, dessen Buch 'Loch Lomond and The Trossachs' war eine große Hilfe bei der Recherche der Fakten.

Um den Cache zu finden musst du dieses Rätsel lösen:

1. Cjumz 3rtQaYk

Es ist normalerweise eine gute Idee Gummistiefel mit griffigen Sohlen zu tragen
und in der Dunkelheit kann es gefährlich werden.

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